«Mir gefällt, dass ich selber inehockä darf und nicht vorne stehen muss»


Nicht nur Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Eltern waren gestern Donnerstag an der Kanti Frauenfeld, sondern auch zahlreiche Expertinnen und Experten. Und am Abend zog die TecNight viele Besucherinnen und Besucher an. Die «pause» hat sich umgesehen und umgehört.

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25 weitere Eindrücke von der TecNight finden sich ganz unten in der in der Bildergalerie.

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Loa Bütikofer und Milena Heinzer (beide 2md)

Loa Bütikofer (2md) gefällt, dass an diesem besonderen Tag Schulzeiten und Themen völlig anders sind als sonst. Milena Heinzer (2md) nickt zustimmend: «Man kann ganz viel Neues lernen.»

Lucy Aliesch (3i)

Dass man selber mitmachen und Neues ausprobieren kann, findet Lucy Aliesch (3i) cool. In einem Modul musste sie beispielsweise einen kaputten «Snackomat» – einen Roboter-Snackautomaten – neu programmieren, damit er wieder Süssigkeiten ausgab.

Laszlo Arato, Professor für immersive Technologien an der Hochschule Luzern

Laszlo Arato, Professor und Dozent für immersive Technologien an der Hochschule Luzern, leitete das Modul «AR und VR – viel mehr als nur Games». Ihn fasziniert an virtuellen Welten besonders das Potenzial: «Bei VR kann man in komplett neue, sonst unmögliche Welten eintauchen.» Arato findet den Anlass wichtig, um junge Menschen für Naturwissenschaften und Ingenieurwesen zu begeistern.


Französischlehrerin Catherine Emonide

Catherine Emonide, Französischlehrerin an der Kanti, verkaufte während des Anlasses Kuchen und Getränke im Foyer. Daher konnte sie noch keine Vorträge besuchen, wollte aber in ihrer Pause versuchen, etwas anzuschauen. An den letzten TecDay (2018) erinnert sie sich jedoch gut: «Wissenschaft ist zwar nicht meine Domäne, aber ich war sehr begeistert!»

Denis Chanthimathon (2i)

Denis Chanthimathon (2i) war besonders von einer Vorlesung über Logistik beeindruckt, in der es um die Zukunft von Elektroautos ging: «Mir war neu wie fortgeschritten die Technik bei Autos schon ist.» Er findet den TecDay ein gutes Format, das so weitergeführt werden solle.

Max Rohr

Max Rohr, ein externer Besucher, fand das Angebot der TecNight interessant, weil es so umfangreich ist: «Es ist eine Qual der Wahl, was man besuchen soll.» Er betont jedoch, dass der Anlass den Schülerinnen und Schülern die Studien- und Berufswahl erleichtere.

Biolehrer Andy Rüegg

Am besten gefällt Andy Rüegg, Biolehrer an der Kanti, «dass ich selber inehockä darf und nicht vorne stehen muss.» Er habe viel über Drogen gelernt – wie sie funktionieren und wie man sie testet –, und er findet den Einblick in den Alltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehr wertvoll.

Nicola Maissen (1mc)

Nicola Maissen (1mc) lobt die Vielfalt des TecDays. Besonders freute er sich über einen Sauerteig-Starter, den er im Modul über Lebensmittel-Fermentation bekommen hat: «Ich werde wahrscheinlich heute oder morgen ein Sauerteigbrot backen.» Auch er stuft den TecDay und die TecNight ausserdem als hilfreich ein, um sich in der Berufswelt zu orientieren.

Insgesamt zogen der TecDay und die TecNight viele Interessierte an und hinterliessen einen rundum positiven Eindruck. Schön war’s – wir freuen uns aufs nächste Mal!

Umfrage: Malina Heymann (4mb) / Bilder: Lukas Diel (3i)