Perkussion und Salsa-Tanz in Siat

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2me hatten die Möglichkeit, sich interdisziplinär mit den Fächern Sport und Musik auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt stand eine Salsa-Tanzchoreografie, die von Perkussionsinstrumenten begleitet wurde. Nebenbei entstand ein kleines Album und es wurde viel Sport getrieben, gesungen und sogar gekocht. In Form von Kurz-Interviews kommen einige Stimmen zu Wort, die ihre Erlebnisse im Lager teilen.

Das Kochen im Lager

Wie war es in dieser Küche zu Kochen?
Mika: Es war eine lustige Erfahrung, und ich fand es gut, dass wir selbst gekocht haben.
Sophie: Es war cool, dass Musik lief; es war echt entspannt.
Karolina: Es war ein bisschen schwierig, weil man sich mit den grösseren Mengen nicht gut auskennt, aber es hat funktioniert.
 
Was für Essen hättet ihr noch gerne gehabt?
Mika: Ich fand es gut, wie es war.
Sophie: Es war voll okay.
Karolina: Ich fand das Essen gut, weil es abwechslungsreich war und es Sachen gab, die ich zu Hause sonst nicht hatte. Aber es war auch so gut.

Salsa und Perkussion

Warum habt ihr euch für Salsa entschieden, und hättet ihr im Nachhinein lieber Perkussion gemacht?
Paul: Ich habe mich für Salsa entschieden, weil ich etwas Neues ausprobieren wollte. Ich dachte, Salsa tanzen macht mehr Spaß, als nur ein einziges Instrument zu spielen.

Quirin: Zuerst wollte ich auch tanzen, aber die Gruppe war dann voll, und ich musste mich mit Perkussion zufriedengeben. Im Nachhinein habe ich diese Entscheidung nicht bereut.

Alex: Ich kann nicht wirklich tanzen, deshalb habe ich mich für Perkussion entschieden. Im Nachhinein wäre Tanzen vielleicht doch lustiger gewesen, denn Perkussion war mit der Zeit etwas langweilig.
 
Was hat mehr Spaß gemacht: Perkussion oder beim Tanzen zuzuschauen?

Quirin: Ich fand, Perkussion hat mehr Spass gemacht. Ausserdem musste man sich immer auf seinen Beat und den Takt konzentrieren, weswegen ich gar nicht zum Zuschauen kam.

Der Wandertag

Wie habt ihr euch untereinander motiviert?
Während der Wanderung gab es unterschiedliche Arten, wie sich die Gruppe gegenseitig motiviert hat. Sophie setzte auf Traubenzucker und Snacks, die für einen schnellen Energieschub sorgten, und auf Gespräche, um die Zeit zu vertreiben. Musik, aufgelegt von DJ Marc, half ebenfalls, die Stimmung aufrechtzuerhalten. Finn hingegen fokussierte sich auf das Ziel – die Aussicht auf der Plattform, die als Motivation diente. Simon motivierte sich durch Essen und Pausen sowie die Aussicht, die ihnen auf dem
 
Was waren die Highlights der Wanderung?
Auch bei der Wanderung gab es verschiedene Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben werden. Für Sophie war das Mittagessen am See ein Höhepunkt, weil die am Morgen selbst befüllten Wraps nach dem strengen Anstieg besonders lecker waren. Ausserdem genoss sie die beeindruckende Aussicht von der Aussichtsplattform. Finn hob die Aussichtsplattform ebenfalls hervor, vor allem in Kombination mit Mikas Drohnenflug, und erinnerte sich gerne an das Dorf Laax. Simon fand die Musik während der Wanderung großartig und genoss es, sich nach der langen Wanderung auf dem Heimweg im Bus zu entspannen.


Die selber entwickelten Musik-Stücke

 Welche Umgebungsgeräusche habt ihr in eurem Lied verwendet?
Fabian: Vogelgezwitscher, Brunnen, Schritte, Kies
Anina: Vogelgezwitscher, Schritte, Bagger, Tür, Töggelikasten
Finn: Brunnen, Hallende Schritte in der Kirche, aneinander klirrende Gläser
 
Welche Stimmung erzeugt die Musik bei euch?
Fabian: eher beunruhigend, dramatisch
Anina: Morgenroutine, beruhigend in den Tag starten
Finn: ruhig im Hintergrund, Stimme im Kopf


Texte und Fotos: Die Klasse 2me mit der Begleitung durch Isabel von der Assen und Rachid Freudemann.